Die taiwanesische Finanzaufsichtsbehörde (FSC) ermöglicht es professionellen Anlegern, einschließlich institutioneller Anleger, vermögender Privatpersonen und vermögender Kunden, über lokale Wertpapierfirmen in ausländische Krypto-ETFs zu investieren. Diese "Re-Entrustment"-Methode öffnet die Tür zu hochriskanten Investitionen in virtuelle Vermögenswerte, aber nur für diejenigen, die strenge Kriterien erfüllen. Wertpapierfirmen sind dafür verantwortlich, dass die Anleger über die notwendige Erfahrung und das notwendige Wissen verfügen, und müssen ihre Mitarbeiter regelmäßig schulen, um über Kryptoprodukte informiert zu bleiben.
Taiwans Kryptomarkt ist strenger reguliert, insbesondere nach Vorfällen wie dem FTX-Zusammenbruch. Die FSC verlangt nun von Anbietern von Dienstleistungen für virtuelle Vermögenswerte (VASPs), dass sie die Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML), die betriebliche Transparenz und die Verbraucherschutzstandards einhalten. Bei Nichteinhaltung gibt es kein Geschäft, und alle Krypto-Aktivitäten unterliegen einer Mehrwertsteuer von 5 %, mit Ausnahmen für kleinere Transaktionen unter 40.000 NT$ monatlich.