Fünf Personen wurden für schuldig befunden, an einem Betrugssystem in Höhe von 21,6 Millionen US-Dollar teilgenommen zu haben, wobei die gestohlenen Gelder für einen verschwenderischen Lebensstil verwendet wurden, der Privatjets, Sexdienste und sogar ein Haifischaquarium umfasste. Die Betrüger zogen rund 40.000 Anleger an und warben für Schemata mit der EXW-Wallet und dem EXW-Token, wie die österreichische Zeitung Heute am 23. Oktober berichtete.
Vor dem Gericht in Klagenfurt, wo der Prozess zwei Monate dauerte, wurden zwei zu fünfjährigen, zwei zu 30 Monaten und einer zu 18 Monaten Haft verurteilt. Der Richter stellte fest, dass die Angeklagten das gestohlene Geld für Elite-Clubs und Urlaube in Dubai und Bali ausgegeben haben, einschließlich des Hai-Aquariums.
Die Gelder wurden in Plastiktüten nach Österreich transportiert. Im September 2023 erhob die Staatsanwaltschaft Anklage gegen acht Verdächtige, obwohl einige Beschuldigte noch auf freiem Fuß sind.