Norwegen arbeitet weiterhin an Empfehlungen für die Implementierung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC), und eine endgültige Entscheidung wird für nächstes Jahr erwartet. Der stellvertretende Gouverneur der Zentralbank, Pål Longva, erklärte, dass Norwegen trotz der aktiven Schritte anderer Länder den Start nicht überstürzt. Er betonte, dass das Land die Probleme der Schaffung digitaler Währungen untersucht und bereit ist, mit anderen Zentralbanken zusammenzuarbeiten.
Norwegen erwägt sowohl die Retail- als auch die Wholesale-Version von CBDC, aber besonderes Augenmerk wird auf die Wholesale-Option gelegt, bei der Transaktionen zwischen Banken und der Zentralbank durchgeführt werden.